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Worttrennung: Ap|ril

„April, April – der macht, was er will!“ So geht ein bekanntes Sprichwort. April ist der vierte Monat des Jahres, hat 30 Tage und ist dafür bekannt, dass sich das Wetter sehr häufig ändert. Man spricht auch von „Aprilwetter“, damit ist gemeint, dass an einem Tag innerhalb weniger Stunden Sonne, Wolken, Regen und manchmal auch noch Schnee kurz hintereinander auftreten können.

„Reingefallen, April, April!“ ruft Benni seinem Freund Biram zu. Am 1. April ist es nämlich erlaubt, seinen Freund*innen oder Verwandten kleine Streiche zu spielen. Benni hat einen großen Löffel Salz in Birams Tasse Tee gegeben und lacht nun, als Biram davon trinkt und das Gesicht verzieht. „Das ist ja eklig!“, ruft Biram. „Na warte, das zahle ich dir heim!“ „Da musst du dich aber beeilen“, kichert Benni, „der 1. April ist bald vorbei und morgen sind keine Streiche mehr erlaubt.“ Manchmal findet man sogar in Zeitungen oder im Fernsehen kleine witzige, aber falsche Meldungen am 1. April. Diese Scherze werden dann im Laufe des Tages aufgelöst, es wird also erklärt, was keine echte Meldung war. Der April ist ein Frühlingsmonat. Viele Bäume und Blumen wachsen, werden wieder grün und blühen. Dazu fliegen die ersten Bienen, Schmetterlinge und andere Insekten des Jahres und es wird langsam wärmer draußen.

(J. Frisch)