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Worttrennung: Su|per|markt

Plural: die Supermärkte

Jeden Samstagnachmittag geht mein Vater mit meinem kleinen Bruder Timo in den Supermarkt, um den Wocheneinkauf zu erledigen. Meine Mutter und ich bleiben meistens lieber daheim, weil uns das Einkaufen am Wochenende zu lange dauert. Vor allem samstags ist es immer sehr voll im
Supermarkt, weil viele Leute während der Woche keine Zeit haben einkaufen zu gehen und weil sonntags alle Supermärkte geschlossen haben. Auch an Feiertagen und nachts hat der Supermarkt zu. Bevor Timo und mein Vater allerdings die Einkäufe machen, helfen wir ihnen meistens einen Einkaufszettel zu schreiben, damit sie keine Lebensmittel vergessen und erinnern sie daran die Einkaufstaschen mitzunehmen. Diesen Samstag stehen zum Beispiel Brot, Milch, Haarshampoo und Mülltüten auf dem Zettel. Im Laden angekommen, braucht mein Vater immer ziemlich lange,
bis er alle Artikel von der Einkaufsliste im Einkaufswagen liegen hat. Er vergleicht immer die Preise und sucht nach Sonderangeboten, um Geld zu sparen. Manchmal braucht Papa aber auch die Hilfe von einer Verkäuferin, wenn er einen Preis oder einen Artikel nicht finden kann. Am Schluss,
wenn Timo und Papa alles gefunden haben und an der Kasse anstehen, um zu bezahlen, wird Timo meistens etwas ungeduldig, weil die Warteschlange samstags immer besonders lang ist. Es dauert aber einfach ein bisschen, bis alle Leute ihre Einkäufe auf das Band gelegt haben und die Kassiererin die Waren eingescannt hat. Timo ist dann meistens froh, wenn sie endlich alle
Lebensmittel in den Einkaufstüten verstaut haben, Papa bezahlen kann und sie wieder nach Hause fahren. Allerdings geht mein kleiner Bruder trotzdem jeden Samstag gerne mit meinem Vater einkaufen, weil ihm der restliche Besuch im Supermarkt Spaß macht.

(S. Henze)