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Worttrennung: Schwimm|bad

Plural: die Schwimmbäder

Heute geht Lukas mit seinem Bruder Marek ins Schwimmbad. Lukas kann erst seit Kurzem schwimmen. Er hat im Schwimmbad einen Kurs bei einem Schwimmlehrer gemacht, der es ihm beigebracht hat. Dafür hat er ein Abzeichen bekommen: Auf einem eckigen Stück Stoff ist ein Seepferdchen abgebildet, ein Tier aus dem Meer. Das Abzeichen bedeutet, dass Lukas ohne Hilfe schwimmen, eine kurze Strecke tauchen und ohne Angst ins Wasser springen kann.

Lukas und Marek bezahlen am Eingang das Eintrittsgeld und bekommen einen Schlüssel: Mit diesem Schlüssel können sie ihre Kleidung in einem Schrank einschließen, nachdem sie sich umgezogen haben. Denn bevor sie ins Schwimmbecken gehen dürfen, müssen sie zuerst duschen und sich ihre Badesachen anziehen. Ihre normale Kleidung ist im Schwimmbad nicht erlaubt.

Im Hallenbad ist es angenehm warm, damit man in den Badesachen nicht friert. Meistens gibt es ein großes Schwimmbecken, in dem das Wasser über 2 Meter tief ist. Hier sollte man nur reingehen, wenn man schon gut schwimmen oder tauchen kann. Daneben gibt es noch ein kleineres Becken, in dem das Wasser nur ungefähr 50 Zentimeter bis 1,50 Meter tief ist. In diesem Becken, das Nichtschwimmerbecken heißt, kann man im Wasser plantschen, Ball spielen oder sich unterhalten. Wenn man sich ausruhen möchte, findet man neben den Becken Bänke und Liegen. In manchen Schwimmbädern gibt es auch eine Rutsche, auf der man ganz schnell ins Wasser sausen kann. Das macht Lukas und Marek großen Spaß.

Nach dem Schwimmen müssen Lukas und Marek wieder unter die Dusche, um das Wasser aus dem Schwimmbecken abzuwaschen, denn es riecht nach Chlor. Anschließend holen sie ihre Kleidung aus dem Schrank, geben den Schlüssel am Eingang ab und gehen wieder nach Hause.

Im Sommer gehen die beiden gerne mit ihren Freunden ins Freibad. Das ist ein Schwimmbad, das im Freien liegt und kein Dach hat. Dafür kann man dort in der Sonne auf der Wiese liegen.

(J. Frisch)