Worttrennung: Am|pel

Plural: die Ampeln

Leonie, Erstsprache Deutsch
Alexander, Erstsprache Russisch

„Bleib‘ stehen, die Ampel ist rot!“ Rominas Mutter schaut ihre Tochter streng an. „Hast Du nicht gesehen, dass die Ampel von Grün auf Rot umgeschaltet hat?“ Romina hatte nicht darauf geachtet und wollte an der Ampel sofort über die Straße gehen. Die Autos an der Kreuzung hatten in dem Moment schon Grün und durften losfahren. Zum Glück hat ihre Mutter aufgepasst und es ist nichts passiert.

Ampeln gibt es häufig an Kreuzungen, wenn also mehrere Straßen aufeinander treffen. So regeln Ampeln durch das rote und grüne Licht, wann die Autos fahren und wann die Fußgänger gehen dürfen. Dabei haben Autofahrer andere Ampeln als Fußgänger (und Radfahrer): An Fußgängerampeln gibt es ein rotes und ein grünes Männchen, das anzeigt, wann man gehen darf (bei Fahrradampeln sieht man ein rotes und ein grünes Fahrradsymbol). Ampeln für Autos haben drei Farben: grün und rot und zusätzlich orange in der Mitte. Wenn man oranges Licht sieht, weiß man als Autofahrer(in), dass die Ampel gleich auf Rot umspringen wird und man dann stehen bleiben muss.  

Bei Rot loszugehen oder mit dem Auto loszufahren ist in Deutschland verboten. Wer als Autofahrer(in) von der Polizei dabei erwischt wird, bei Rot zu fahren, muss eine Geldstrafe bezahlen, mindestens 90 €.

Was meinst Du, seit wann es elektrische Ampeln gibt? Die allererste elektrische Ampel wurde vor über 100 Jahren, nämlich 1914, in Cleveland, in den USA, aufgestellt. In Deutschland gibt es elektrische Ampeln seit 1924 (die erste stand in Berlin). 

(Quelle: https://www.kindernetz.de/infonetz/technikundumwelt/erfindungen/ampel/-/id=297144/nid=297144/did=33368/98xkwt/index.html)

(L. Fischer-Unterrainer)